Verbandsstrukur
Der Verband Sonderpädagogik e.V. setzt sich zusammen aus 16 Landesverbänden, deren Dachverband der Bundesverband ist. Der Bundesverband ist der Herausgeber der Zeitschrift für Heilpädagogik (ZfH), bietet bundesweit Fortbildungen an und initiiert regelmäßig Bundesfachkongresse.
Neben dem Bundesverband entwickeln auch die 16 Landesverbände zahlreiche eigene Aktivitäten. Sie initiieren Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen und verlegen eigene Fachzeitschriften, in denen nicht nur, aber vor allem länderspezifische sonderpädagogische Themenfelder bearbeitet werden.
Der Landesverband NRW untergliedert sich in elf Regionalverbände. Jeder Regionalverband hat einen eigenen Regionalverbandsvorsitzenden und eine eigene Geschäftsführung. Dem Landesverband NRW steht der Landesvorstand vor. Im Landesverband NRW gibt es weiterhin zwölf Landesreferate (Fachreferate) deren Arbeit von der zuständigen Landesreferentin/ dem Landesreferenten koordiniert wird.
Arbeits- und Tätigkeitsfelder
Der Verband Sonderpädagogik e.V. besteht seit 1898. Die Arbeit des Verbandes beinhaltet alle Aspekte der pädagogischen Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen.
Seine Mitglieder stehen zum großen Teil in der praktischen Arbeit mit behinderten oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen.Daneben ist der Verband Sonderpädagogik (vds) Herausgeber der europaweit auflagenstärksten Fachpublikation, der ZEITSCHRIFT FÜR HEILPÄDAGOGIK, sowie Veranstalter von Fachtagungen und Kongressen.
Nordrhein-Westfalen stellt mit ca. 2.000 Mitgliedern einen der stärksten Landesverbände:
Der vds setzt sich aktiv in bildungspolitischen Fragen für die belange aller Beteiligten ein. Er strebt die Zusammenarbeit mit Institutionen an, die für Behinderte tätig sind. Er wendet sich im Sinne der Menschen mit Behinderungen an Behörden, Institutionen und an die Öffentlichkeit.
Die Internetseiten des vds sind gedacht für alle Personen, die mitarbeiten an der Förderung von Menschen mit Behinderungen oder von Menschen, die von Behinderung bedroht sind, und die sich für deren Situation interessieren: Lehrer, die Kinder unterrichten, Eltern, Erzieher, Betreuer, Studenten, Lehramtsanwärter, Schüler und Mitarbeiter von Hochschulen und anderen Institutionen u.a.m.
Jeder der an der Förderung mitarbeitet, hat wichtige Erfahrungen gemacht, die er zum Wohle der Menschen mit Behinderungen hier für die anderen Förderer zur Verfügung stellen kann.